Kirchenvorstands-Kandidierende hinter einem Plakat: Stimm für Kirche

Kirchen­vorstands­wahl

Miteinander Gemeinde leiten. Darum geht es im Kirchenvorstand. Er ist eine evangelische Spezialität: In ihm beraten gewählte und berufene Ehrenamtliche gemeinsam mit Pfarrern und Pfarrererinnen die Aufgaben und Aktivitäten, die rechtlichen, finanziellen und geistlichen Fragen im Leben der Gemeinde und treffen als Leitungsgremium die Entscheidungen.

Am Sonntag, 20. Oktober 2024 wurde der Kirchenvorstand neu gewählt. Am 4. November fand die Berufungssitzung statt, in der weitere drei Personen in den Kirchenvorstand berufen wurden. Wir wünschen dem neugewählten Kirchenvorstand Gottes Segen.

Allen Kandidatinnen und Kandidaten danken wir nochmals herzlich für ihre Bereitschaft, sich zur Wahl zu stellen und sich in unserer Gemeinde einzubringen.

Am Ersten Advent, also am Sonntag, dem 1. Dezember 2024 wurde der neue Kirchenvorstand im Gottesdienst um 9:30 Uhr in der Christi-Himmelfahrts-Kirche feierlich in sein Amt eingeführt.

Gewählt wurden:

Fabian von Bechen

Bettina zu Castell

Linda Kinzelt

Manuel König

Dr. Thomas Schickinger

Birgitta Sutor

Günter Wanck

Lisa Weilemann

Christine Wildgruber

Berufen wurden:

Martin Honold

Ursula Huber

Lena Peller

Als Ersatzleute wurden gewählt:

Josephine von Brühl

Xiaohong Duan

Sibylle von Fritsch

Christian Guthy

Harri Husser

Sabine Katenkamp

Hannah Marieke Kulczak

Claudia Mundry

Eva Patalong

Miriam von Samson-Himmelstjerna

Jürgen Weichert

Steve Zimmerer

6. Kanzelabkündigung für die Kirchenvorstandswahl
am 10. November 2024

Liebe Gemeinde,

am 20. Oktober wurde der Kirchenvorstand neu gewählt. Nach Ablauf der Frist zur Wahlanfechtung hat am 4. November die Berufungssitzung des neugewählten Kirchenvorstands zusammen mit den Pfarrerinnen und Pfarrern der Kirchengemeinde stattgefunden.

Folgende drei Gemeindeglieder wurden aus den Reihen der Kandidierenden in den stimmberechtigten Kirchenvorstand berufen (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Martin Honold
  • Ursula Huber
  • Lena Peller

Zusammen mit den gewählten Mitgliedern Fabian von Bechen, Bettina zu Castell, Linda Kinzelt, Manuel König, Dr. Thomas Schickinger, Birgitta Sutor, Günter Wanck, Lisa Weilemann und Christine Wildgruber sowie den geborenen Mitgliedern Pfarrer Heiko Blank, Pfarrerin Meye Hoesch de Orellana, Pfarrerin Manuela Urbansky und Dekan Christian Weigl bilden sie den stimmberechtigten Kirchenvorstand unserer Gemeinde.

Als Ersatzleute wurden gewählt (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Josephine von Brühl
  • Xiaohong Duan
  • Sibylle von Fritsch
  • Christian Guthy
  • Harri Husser
  • Sabine Katenkamp
  • Hannah Marieke Kulczak
  • Claudia Mundry
  • Eva Patalong
  • Miriam-Thérèse von Samson-Himmelstjerna
  • Jürgen Weichert
  • Steve Zimmerer

Wir wünschen dem neugewählten Kirchenvorstand Gottes Segen.

Allen Kandidatinnen und Kandidaten danken wir nochmals herzlich für ihre Bereitschaft, sich zur Wahl zu stellen und sich in unserer Gemeinde einzubringen.

Am Ersten Advent, also am Sonntag, dem 1. Dezember 2024 wird der neue Kirchenvorstand im Gottesdienst um 9:30 Uhr in der Christi-Himmelfahrts-Kirche feierlich in sein Amt eingeführt. Hierzu laden wir Sie schon jetzt herzlich ein. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor!

Der Vertrauensausschuss

Dem Vertrauensausschuss gehören an:

Fragen und Antworten

Er hat die Verantwortung für die Aufgaben und Aktivitäten in der Gemeinde in geistlicher und rechtlicher Hinsicht und trifft verbindliche Entscheidungen. Das reicht vom Gottesdienstangebot über die Sorge für Menschen bis zu Personalfragen und die Finanzierung von Baumaßnahmen.
Für Gemeinden wie unsere (zwischen 5000 und 10 000 Mitglieder) besteht der Kirchenvorstand aus 9 gewählten und 3 berufenen Frauen und Männern sowie den Pfarrerinnen und Pfarrern der Gemeinde.

Er oder sie nimmt an der monatlichen Sitzung teil und wirkt je nach verfügbarer Zeit und Kraft in den Wochen dazwischen in selbstgewählten Bereichen mit.

Ob Finanz- oder Bauausschuss, Jugendarbeit oder Kita, Diakonie, Bildungs- oder Öffentlichkeitsarbeit, Mission, Kontakte zu Gruppen und Projekten in der Gemeinde – die Möglichkeiten zur konkreten Mitarbeit sind vielfältig.
Die Menschen im Kirchenvorstand sind in den Gottesdiensten beteiligt, halten ökumenische Kontakte und Verbindungen zu den politischen Gemeinden und zu Vereinen. Sie repräsentieren die Gemeinde auch nach außen bei Veranstaltungen, Einführungen, Einweihungen oder Konfirmationen.

6 Jahre
Den Kirchenvorstand dürfen alle Gemeindeglieder wählen, die 14 Jahre alt und konfirmiert oder 16 Jahre alt sind.
Man muss Mitglied der Kirchengemeinde und mindestens 18 Jahre alt sein.

Bereits vor der Wahl werden die Wahlunterlagen per Post verschickt. Darin sind auch Briefwahlunterlagen enthalten, die zuhause ausgefüllt und zurückgeschickt werden können.

Alternativ gibt es am Sonntag, den 20. Oktober 2024 nach dem Gottesdienst in der Christi-Himmelfahrts-Kirche von 10.30 — 11.30 Uhr ein Wahlbüro.

Zehn Argumente für aktive Jugendbeteiligung im Kirchenvorstand

  • Jugendliche sind Teil der Gemeinde und müssen daher vertreten sein. Junge Menschen sind nicht Kirche von morgen, sondern schon heute voll dabei.
  • Junge Menschen bringen oft bereits Erfahrung im Bereich Gremienenarbeit mit und können die Sitzungskultur damit bereichern.
  • Gremienarbeit lebt von verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven. Junge Menschen können hier einen wertvollen Beitrag leisten. Neue Menschen stellen neue Fragen.
  • Die heute getroffenen Entscheidungen müssen von „der Jugend" später umgesetzt und vertreten werden. Deshalb sollte sie heute schon die Zukunft mitgestalten.
  • Junge Menschen im KV erleben christliche Werte und Traditionen und können diese in ihre Lebenswirklichkeit weitertragen.
  • Junge Menschen ermutigen durch ihre Unbeschwertheit, neue Inhalte und Methoden in den Blick zu nehmen und neue Wege zu denken/zu gehen/auszuprobieren.
  • Die Unplanbarkeit von Lebensbiografien auf 6 Jahre ist keine jugendspezifische Frage, sondern eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung.
  • Positive Erfahrungen der Mitgestaltung binden für später. Auch wenn sich die Lebenswirklichkeit ändert, bringen sich Menschen, die Beteiligung erfahren haben, in der Gesellschaft ein. Wer als Jugendlicher gute Erfahrungen gemacht hat, kommt wieder.
  • Junge Menschen können Brücken bauen zwischen Tradition und neuen gesellschaftlichen Herausforderungen.
  • Die Beteiligung „der Jugend" im Kirchenvorstand ist Teil von Gemeindeaufbau und Nachwuchsförderung.

Gesammelt von der AG Wahlen der Landesjugendkammer