Kirchenvorstands-Kandidierende hinter einem Plakat: Stimm für Kirche

Kirchen­vorstands­wahl

Miteinander Gemeinde leiten. Darum geht es im Kirchenvorstand. Er ist eine evangelische Spezialität: In ihm beraten gewählte und berufene Ehrenamtliche gemeinsam mit Pfarrern und Pfarrererinnen die Aufgaben und Aktivitäten, die rechtlichen, finanziellen und geistlichen Fragen im Leben der Gemeinde und treffen als Leitungsgremium die Entscheidungen.

Am Sonntag, 20. Oktober 2024 wird der Kirchenvorstand neu gewählt. Alle Kirchenmitglieder ab 16 Jahren, die an diesem Tag unserer Kirchengemeinde angehören, haben das Wahlrecht. Jugendliche, die konfirmiert sind, sind bereits ab 14 Jahren wahlberechtigt.

Hier können Sie die 26 Menschen aus der Gemeinde kennenlernen, für die Sie bei der Wahl Ihre Stimme abgeben können.

Die Kandidatinnen und Kandidaten

Fabian von Bechen

35 Jahre
Geoinformatiker

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Es ist für mich eine Gemeinschaft, in der gemeinsamer Austausch, ein friedvolles Miteinander, das füreinander da sein und voneinander lernen an vorderster Stelle steht. Jede Person ist willkommen so wie die Person ist.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Dass in einer offenen Atmosphäre und guten Debattenkultur die Interessen aller Gemeindemitglieder Gehör finden und wahrgenommen werden.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Selbst sozialisiert in der Evang. Jugend Freising und Vater von zwei kleinen Kindern sind mir diese Bereiche besonders wichtig: Jugend- und Kinderarbeit in der Gemeinde.

Josephine von Brühl

62 Jahre
Geschäftsführerin

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Gemeinschaft: Hier bin ich verbunden mit Glaubensgeschwistern, hier erlebe ich Offenheit und Angenommensein. Hier darf ich meine Talente einbringen. Kirchengemeinde ist Heimat, Inspiration und lebendiges Miteinander.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Mich beunruhigt der politische Extremismus, der unsere Gesellschaft langsam durchzieht und die kontinuierlich steigende Anzahl der Kirchenaustritte. Barmherzigkeit und gelebte Nächstenliebe sind derzeit nicht modern, die Menschen, denen ich begegne, sehnen sich aber danach. Ich möchte mich dafür einsetzen, mit unseren Angeboten die Menschen zu erreichen, die sich zurückgezogen haben und sie zurückholen in unsere Gemeinschaft.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Als Prädikantin in der Verkündigung, im Finanzausschuss mit meinen kaufmännischen Fähigkeiten und bei Festen und Feiern ganz praktisch in der Küche kann ich mich bereits jetzt nützlich machen und einbringen. Möglicherweise kann ich als Mitglied des KV mehr bewegen – ich bin aber sehr froh, ein aktiver Teil der lebendigen Freisinger Kirchengemeinde sein zu dürfen und werde mich auf jeden Fall weiter engagieren.

Bettina zu Castell

46 Jahre
Mathematikerin, Web-Entwicklerin
Kirchenvorstands-Mitglied

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
In der Gemeinde bestärken wir uns darin, unser Leben an christlichen Werten auszurichten. Die Kirche ist ein Ort, an dem wir generationenübergreifend Gemeinschaft erfahren und im Gottesdienst Impulse für unser Leben erhalten.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Kirchenvorstand bedeutet für mich, in einem vertrauensvollen Miteinander für unsere Gemeinde und ihre Vielfalt einzustehen. Durch diese Arbeit soll in der Gemeinde ein Hafen für Menschen in den verschiedensten Lebenssituationen geschaffen werden. Es ist wichtig, unterschiedliche Meinungen in gegenseitigem Respekt zu tolerieren und aktiv nach tragfähigen Kompromissen zu suchen.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Die Herausforderungen annehmen, vor die die Zukunft uns stellt. Für ein wertschätzendes Miteinander einstehen. Da mitarbeiten, wo ich nützlich sein kann.

Xiaohong Duan

46 Jahre
IT Consultant

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Einen Ort der Verbundenheit, an dem Menschen mit gleichen Werten zusammenkommen. Hier sind wir miteinander und füreinander da. Hier finde ich Akzeptanz, unabhängig von Herkunft oder Hintergrund und erlebe die Geborgenheit, die mich umgibt und unterstützt.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Aktiv, verantwortungsvoll und mit einer Vision die Gemeinde lebendig und attraktiv zu halten.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Ich würde mich sehr gerne weiterhin am Kindergottesdienst und der Kirche Kunterbunt beteiligen. Da meine beiden Kinder mittlerweile Teenager sind, möchte ich mehr über Jugendarbeit erfahren. Ich denke auch, dass es wichtig wäre, ein Team zu haben, das sich bei verschiedenen Veranstaltungen um das leibliche Wohl kümmert. Ich bin bereit, es zu organisieren.

Sibylle von Fritsch

66 Jahre
Erzieherin in der Mittagsbetreuung Grundschule
Kirchenvorstands-Mitglied

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Eine Gemeinschaft, in der ich Menschen treffe, denen Glaube und christliche Werte wichtig sind. Ich erlebe in der Gemeinde eine lebendige Kirche, Gottesdienste und Begegnungen, die mich im Alltag innehalten lassen.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
...verantwortungsvoll daran mitarbeiten zu dürfen, dass unser Gemeindeleben vielfältig bleibt, wir die Menschen in einer sich wandelnden Gesellschaft erreichen.
...aktiv mitzuhelfen, Antworten zu finden für die vielfältigen Herausforderungen, denen sich Kirche stellen muss.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Auf bestimmte Bereiche bin ich nicht festgelegt, ich möchte mitarbeiten, wo ich gebraucht werde. Gerne bringe ich mich ein bei der Vorbereitung und Gestaltung einzelner Projekte und bei den Kirchenfesten. Wie bisher erstelle ich gerne weiterhin Blumenschmuck in der Kirche und im Epiphanias-Zentrum.

Christian Guthy

44 Jahre
Entwicklungsingenieur

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Heimat, Schutz und Geborgenheit.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Mir ist wichtig, dass Entscheidungen gemeinsam im Team und basierend auf Fakten getroffen werden. Ich möchte dazu meinen Beitrag leisten, um in den nächsten 6 Jahren die richtigen Entscheidungen für unsere Gemeinde zu treffen.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Nachdem ich in eine katholisch geprägte Familie eingeheiratet habe und Vater von 2 Kindern im Grundschul- bzw. Kinder-gartenalter bin, erlebe ich die Themen Kinder und Familie sowie Ökumene jeden Tag und möchte mich darin in der Gemeinde einbringen.

Martin Honold

31 Jahre
Doktorand (Forst)

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Ein Ort, an dem Menschen Kraft aus der zeitlosen Botschaft Jesu schöpfen und in einer modernen Welt voller Möglichkeiten Orientierung finden. Kirche gehört zu den wenigen Räumen in unserer zunehmend gespaltenen Gesellschaft, die das Potential haben, Begegnung und Austausch auch zwischen völlig unterschiedlichen Menschen zu ermöglichen.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Kirchenvorstand zu sein bedeutet für mich, ein offenes Ohr für die Mitglieder unserer Gemeinde zu haben, von älteren Menschen zu lernen, doch gleichzeitig auch neue Aspekte einzubringen. Es sollten alle Standpunkte zur Sprache kommen dürfen und in einem guten Geist um die besten Kompromisse für die gesamte Gemeinde gerungen werden. Also eine Mischung aus: Teamgeist, Zuhören und Anpacken.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Neben der Mitgestaltung des Friedensgebets und der Abendstille-Taizé, möchte ich das Thema Klimaschutz und globale Verantwortung noch stärker in den Mittelpunkt rücken. Ich möchte mithelfen, die Kontakte zur katholischen Stadtkirche weiter zu pflegen und gleichzeitig unsere Nachbargemeinden aus den Freikirchen noch stärker in die ökumenische Zusammenarbeit einzubeziehen.

Ernst Hörmann

74 Jahre
Maschinenbauingenieur i.R.

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Zusammen die Verkündigung zu leben und uns damit dafür einzusetzen, dass sich unsere Gesellschaft an der Nächstenliebe orientiert, also an der Möglichkeit, dass alle Menschen auf dieser Welt ein gutes Leben führen können.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Den Menschen bewusst zu machen, dass wir von Gott den Auftrag bekommen haben, uns mit ganzer Kraft für den Erhalt der Schöpfung einzusetzen und uns der bereits extrem weit fortgeschrittenen Zerstörung unserer Lebensgrundlage zu widersetzen.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Das umzusetzen was mir an der Arbeit im KV wichtig ist und zu vermitteln, dass wir dazu ins Handeln kommen und dabei auch den Hebel „Kirche" nützen müssen um die dazu notwendigen gesellschaftlichen Änderungen mit anzuschieben.

Ursula Huber

56 Jahre
Erzieherin
Kirchenvorstands-Mitglied

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Freude daran, gemeinsam etwas zu bewirken und sich über „Gott und die Welt“ auszutauschen. Glauben und Spiritualität zu leben und zu erfahren. Vielfältige Möglichkeiten zu haben, um meine Stärken und Interessen einzubringen und Gleichgesinnte zu treffen.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Gemeinsamer Austausch über aktuelle Themenbereiche in unserer Kirchengemeinde. Unterschiedliche Meinungen und Sichtweisen einbeziehen, um die besten Lösungen für alle zu finden. Miteinander im Gespräch sein und voneinander lernen. Jedes Mitglied im KV ist wichtig und einzigartig. Zusammen geht was – auch in herausfordernden Zeiten.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Ich möchte die evangelische Kita stärker als bisher in den Fokus des KV rücken. Deshalb möchte ich mich weiterhin im Kita-Ausschuss für die Bedürfnisse der Kita und die speziellen Belange einsetzen. Ich wünsche mir, dass die Außenorte Zolling, Marzling, Haag und Langenbach noch mehr beachtet werden. Ein Ziel ist es, den Umlandstammtisch wieder ins Leben zu rufen. Mitwirkung in der Gestaltung von Gottesdiensten; Grußworte zu Konfirmationen und Firmungen.

Harri Husser

52 Jahre
Karosserie- und Fahrzeugtechniker Studium

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Christlicher Glauben
Zusammenhalt
Gegenseitige Unterstützung
Auf Menschen zugehen

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Mir ist wichtig, das Gemeindeleben mitzugestalten, Gemeinde- und Kirchenvorstandsmitglieder mehr zu motivieren, z.B. für Aufräumaktionen, an den künftigen Entscheidungen mitzuwirken und mein technisches und handwerkliches Wissen mit einzubringen.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Nach wie vor werde ich mich in folgenden Bereichen einbringen: Bau- und Umwelt-ausschuss, Gemeindebus Pflege und War-tung und Planung Gartenaktionen CHK, EPI und PGH.

Sabine Katenkamp

60 Jahre
Realschullehrerin

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
In der evangelischen Gemeinde lebe und erlebe ich Glauben, finde Gemeinschaft und wachse in einer starken, solidarischen Gemeinschaft. Die Kirche ist für mich ein Ort des Gebets und der Besinnung und zugleich ein Raum für menschliche Begegnung und Unterstützung, die ich lebenslang selbst erfahren habe und wofür ich dankbar bin.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Bei den vielfältigen Aufgaben im Kirchenvorstand möchte ich meine organisatorischen und handwerklichen Talente einbringen. Besonders am Herzen liegt mir die Kirchenmusik. Für ein lebendiges kirchliches Leben und eine zukunftsorientierte Gemeindearbeit möchte ich Impulse einbringen und innovative Projekte unterstützen. Menschen jeden Alters und Hintergrunds sollen sich willkommen fühlen und aktiv teilnehmen können.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
• Kirchenmusik: musikalische Gestaltung der Gottesdienste, die alle Generationen anspricht und berührt.
• Gemeindeentwicklung und -gestaltung: Mit kreativen Ideen für neue Angebote und Projekte und einem offenen Ohr für die Bedürfnisse der Gemeinde möchte ich dazu beitragen, dass unsere Gemeinde gedeiht.
• Kirchenfeste und Veranstaltungen:
Ich möchte mithelfen, dass unsere Feste gelingen und unsere Gemeinschaft stärken.

Linda Kinzelt

19 Jahre
Studentin

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Zusammenkommen und Gemeinschaft erleben, in einem Umfeld, in dem Jede:r ganz er:sie selbst sein kann – und dabei häufig gemeinsam etwas ermöglichen, egal, ob das aufregende Events, besinnliche Gottesdienste, Fahrten, gemeinsames Musizieren oder einfach nur ein gemütliches Treffen ist.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Ich will gerne meine Erfahrung in der Jugendarbeit nutzen und mich für die Interessen der Jugendlichen einsetzen, aber auch gleichzeitig (unsere) Kirche für Familien und die Jugend weiterhin attraktiv gestalten. Außerdem möchte ich andere Bereiche der Gemeindearbeit kennenlernen.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Natürlich ist mir die Jugendarbeit primär sehr wichtig, da ich dort am meisten tätig bin. Aber auch für generationsübergreifende Aktionen möchte ich mich einsetzen, sodass noch mehr Begegnung und Austausch bei uns stattfinden kann.

Manuel König

28 Jahre
Wirtschaftsingenieur
Kirchenvorstands-Mitglied

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Treffpunkt. Freunde. Zuhause.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Meine langjährige Erfahrung in der Gemeindearbeit zu nutzen, um neue Interessen und Schwerpunkte innerhalb der Gemeinde wahrzunehmen und deren Umsetzung zu ermöglichen, um so außergewöhnliche und faszinierende Initiativen auf die Beine stellen zu können.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Ich möchte mich im Bereich der Planung und Ausführung von Projekten und Veranstaltungen engagieren. Zudem plane ich, bei dem Thema Finanzen neue Impulse zu setzen, um eine funktionierende und anspruchsvolle Gemeindearbeit auch in Zukunft gewährleisten zu können. Dabei ist es mir wichtig, die Interessen der Jugend weiterhin mit einzubringen und zu vertreten.

Hannah Marieke Kulczak

20 Jahre
Studentin Landschaftsarchitektur TUM

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Menschen mit christlichem Glauben zu begegnen und dabei eine vielfältige und lebendige Gemeinschaft zu erleben, die sich gegenseitig unterstützt und Hoffnung gibt.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Ich möchte meine Perspektiven einbringen und die Arbeit im KV mit meinen Fähigkeiten, meiner Tatkraft und meiner Fantasie unterstützen. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist mir dabei besonders wichtig.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Ich möchte mich für die Förderung der generationsübergreifenden Begegnung von Menschen engagieren, dabei vor allem erreichen, dass sich Jugendliche von kirchlichen Angeboten angesprochen fühlen. Ich biete mein Engagement außerdem für die aktive Mitgestaltung von Gottesdiensten und Veranstaltungen sowie alle weiteren Themen, wo meine Mitarbeit in der Gemeinde gebraucht wird.

Claudia Mundry

47 Jahre
Leitende und Lehr-MTR (Medizinische Technologin für Radiologie)

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Ein christliches Zuhause zu haben, mit den unterschiedlichsten Menschen beim Kirchenkaffee oder diversen Anlässen ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen und gemeinsam Gottesdienst zu feiern, miteinander und füreinander.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Ansprechpartner für die Mitglieder der Gemeinde zu sein, als Verbindungsmensch zu ihrer Kirche ihre Anliegen und Wünsche in den KV zu bringen und tolle Ideen oder Projekte umzusetzen oder zu unterstützen. Wichtig ist auch die Bindung der Jugend nach ihrer Konfirmation an unsere Gemeinde und unseren Glauben. Sie darin zu bestärken und zu begleiten ist für das Fortleben unserer Kirche sehr bedeutend.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Als Dozentin und Referentin kann ich mir die Mitarbeit im Bildungsbereich sehr gut vorstellen, aber auch bei der Organisation, Vorbereitung und Umsetzung von Veranstaltungen sehe ich durch meine berufliche Erfahrungen meine Stärken.

Eva Patalong

67 Jahre
Pflegehelferin i. R.
Beauftragte für Exerzitien im Alltag im Kirchenkreis München/ Oberbayern

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Vor allem Weggemeinschaft. Außerdem gibt sie Impulse für mich persönlich und in die Gesellschaft hinein.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Gestaltung und Ausrichtung der Gemeinde. Wie können die finanziellen Mittel bestmöglich eingesetzt werden?
Welche Haltung zeigen wir als Gemeinde zu den Krisen der Zeit aus den christlichen Werten heraus: Frieden, Versöhnung, respektvoller Umgang mit allen Menschen und der gesamten Schöpfung?

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Spirituelle und meditative Angebote.
Vielfalt gestalten, um möglichst viele unterschiedliche Menschen anzusprechen.
Ökumene, nicht nur mit anderen Konfessionen, sondern auch mit anderen Glaubensrichtungen.
Was können wir als Gemeinde konkret beitragen zum Erhalt der Schöpfung?

Lena Peller

44 Jahre
Teamentwicklungscoach

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Ein Ort zum gemeinsam Mensch sein. Eine Zuflucht bzw. Erfrischung der Seele im Alltag und ein Hafen zum Besinnen.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Gemeinsam die Gemeinde in die Zukunft zu führen mit allen Möglichkeiten und Herausforderungen.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Da, wo ich gebraucht werde.
Ggf. Personalangelegenheiten, aber gerne auch Familienarbeit oder Öffentlichkeitsarbeit.

Miriam von Samson-Himmelstjerna

45 Jahre
Global Sales

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Heimat finden und Heimat haben. Mein Glaube ist für mich ein Teil meiner Heimat. In der Gemeinde/Kirche darf ich so ankommen wie ich bin und darf meinen Glauben in der Gemeinschaft leben.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
In der Arbeit im KV ist mir wichtig, die Herausforderungen der Zeit zu meistern und zukunftsfähig zu gestalten, damit unsere Kinder und Enkel eine Glaubensheimat in unserer Gemeinde finden.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Ich möchte mit an den Angeboten für Familie, Kinder und Jugendliche arbeiten, die Gemeinschaft stärken und mich der Frage stellen: Was braucht es, damit sich die Menschen der Gemeinde zuwenden und auch wieder den Weg zurück in unsere Gemeinschaft finden.

Dr. Thomas Schickinger

51 Jahre
Informatiker
Kirchenvorstands-Mitglied

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Eine Gemeinschaft und ein Ort, um sich gegenseitig im Glauben zu stärken und der konkreten Umsetzung christlicher Liebe nachzustreben.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Mitzuhelfen, dass unsere Gemeinde inmitten der Umbrüche in Gesellschaft und Kirche stark und lebendig bleibt.
Wandel mutig gestalten und Chancen ergreifen.
Respekt- und liebevoll miteinander umgehen und aufeinander hören.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Die folgenden Bereiche liegen mir besonders am Herzen und ich würde meine Tätigkeit dort gerne fortsetzen: Finanzen, Diakonie, Jugend, Förderung von breitem ehrenamtlichem Engagement und Informationsfluss zwischen KV und Gemeinde.

Patricia Straß

61 Jahre
Lehrerin i.R.

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Wenn nichts dazwischenkommt jeden Sonntag und an Feiertagen am Gottesdienst teilnehmen, sich gern mit den Personen des Vorstands unterhalten, gemeinsame Unternehmungen planen, durchführen, sich für ihr Gelingen verantwortlich fühlen, Gemeindeglieder und andere einladen mitzukommen.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Aktuelles ansprechen, gemeinsam christlich fundierte Hilfen geben.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Ich möchte weiterhin unsere „Kirchenfenster" in Freising und Umgebung austeilen, unterstützt von anderen ehrenamtlich Tätigen, mit unseren katholischen Freunden Gottesdienste feiern, kirchliche Feste vorbereiten helfen.

Birgitta Sutor

68 Jahre
Rentnerin
Kirchenvorstands-Mitglied

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Gemeinschaft und Auftrag.
In Gottesdiensten und in der Gemeinschaft kann Glaube Heimat finden und wird gestärkt. Das hilft zum Leben, so erlebe ich es und möchte das gerne weitergeben.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Verantwortung übernehmen
Offenheit für Neues
Sachlichkeit, Respekt und Freundlichkeit in der Zusammenarbeit

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Als nicht berufstätige Familienfrau hatte ich schon bisher den Freiraum, mitzuarbeiten, wo Mithilfe nötig war und durfte im Auftrag der Gemeinde die Ausbildung zur Prädikantin machen.
Gerne setze ich mich weiterhin ein für Gottesdienste und in der Mitarbeit bei Gemeindebrief und Homepage. Wichtig sind mir Begegnungen und die Zusammenarbeit mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und Zugehörigkeit in der interkulturellen Arbeit und in der Ökumene. Auch das Kümmern um „Kirche, Haus und Hof" als Räume für lebendiges Gemeindeleben und die Verantwortung für eine sorgsame Verwendung der Finanzen liegen mir am Herzen.

Günter Wanck

69 Jahre
Gärtnermeister i.R.
Kirchenvorstands-Mitglied

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Kirche ist für mich ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, wo die Glaubensinhalte verkündet und gelebt werden. Gleichzeitig sollen die Gemeindeglieder eine geistige Heimat finden. Wir sind eine Gemeinde aus lebendigen Steinen, das heißt, wir bringen unsere Talente ein und fördern so eine lebendige Gemeinschaft. Ich persönlich möchte mit Gottes Hilfe die Arbeit im Kirchenvorstand unterstützen.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Als Kirchenvorsteher ist mir der Kontakt zu den Gemeindegliedern wichtig. Ein Stimmungsbild aus der Gemeinde ist bei Beratungen und Entscheidungen eine große Hilfe. In den nächsten 6 Jahren muss der Kirchenvorstand und der Finanzausschuss mit den Finanzmitteln verantwortungsvoll umgehen. Ein Umgang in Achtung und Respekt zueinander ist bei der Arbeit im Kirchenvorstand wichtig.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Mir ist die Begegnung mit den Menschen eine Herzensangelegenheit! Ich möchte die Gemeinschaft stärken und fördern. Meine Mitarbeit: Geburtstagsbesuche, Busfahrten, Wanderungen, Radtouren, im Altenheim Senioren zum Gottesdienst begleiten, Begegnung beim „Stammtisch 3-5" und vieles mehr. Eine aufrichtige und gleichberechtigte Ökumene ist für mich ein Herzenswunsch!

Jürgen Weichert

64 Jahre
Risk Consultant

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Ich verstehe Kirche als lebendige Gemeinde, in der jeder Mensch Teil des Ganzen ist, unabhängig von Meinung, Geschlecht, Ausrichtung, Konfession, Status, Amt, Rolle oder (Nicht-) Mitgliedschaft. Eine lebendige Kirche muss sich ständig erneuern und darf nicht nur nach dem Geld fragen.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
eine offene, respektvolle Diskussionskultur, in der auch Minderheitsvoten respektiert und Fehler offen angesprochen werden. Das Gemeindeleben darf nicht durch finanzielle oder organisatorische Themen in den Hintergrund geraten. In Zukunft wird es immer wichtiger sein, die Gemeindemitglieder stärker mit einzubeziehen, besonders bei strategischen Entscheidungen.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Mir sind folgende Punkte wichtig: Die Sicherstellung der Finanzen, um den Gruppen in der Gemeinde die Fortführung und den Ausbau ihrer Arbeit zu ermöglichen. Die Förderung von Transparenz, Mitwirkung und Partizipation beim Diskurs über die Zukunft. Der Aufbau einer Fehlerkultur, in der offen über Probleme gesprochen wird und gemeinsame Lösungen gefunden werden. Die Zusammenarbeit auch mit der älteren Generation (z.B. Café im Epi), damit ihre Interessen und Bedürfnisse auch in Zukunft einen Platz in der Kirche haben.

Lisa Weilemann

43 Jahre
Physiotherapeutin
Kirchenvorstands-Mitglied

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Kirche ist für mich ein Ort, an dem man im Glauben Heimat finden kann. In der Gemeinde begegnen sich ganz unterschiedliche Menschen, die durch die christlichen Werte verbunden sind und sich für gemeinsame Ziele einsetzen.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Vielseitige Möglichkeiten schaffen für das Miteinander an ganz unterschiedlichen Orten, an denen Platz ist, füreinander da zu sein, um zuzuhören und gehört zu werden, zu lachen und zu weinen, zu musizieren und noch so vieles mehr, was unsere Gemeinde ausmacht. Auf diese Weise mitzuhelfen, einen Ort zu schaffen an dem möglichst viele in ihrer jeweiligen Lebenssituation ihren Platz finden und sich einbringen können.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Ein Schwerpunkt meiner Mitarbeit ist im Finanzausschuss und als Kirchenpflegerin. Außerdem engagiere ich mich in der Kirchenmusik, bei theologischen Angeboten und bei gemeinschaftlichen Treffen, wie Festen und dem Erwachsenen-Treff.

Christine Wildgruber

51 Jahre
Fachkrankenschwester

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Glauben leben in Gemeinschaft

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Mit dem Blick auf die Gemeinde an Entscheidungen für ein buntes und vielfältiges Gemeindeleben mit Zukunft mitzuwirken.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Neben den Bereichen Kirchenmusik und Ökumene, die mir sehr am Herzen liegen, möchte ich mich bei der Vorbereitung und Gestaltung von Gemeindefesten, Feiern und Projekten engagieren.

Steve Zimmerer

22 Jahre
Außendiensttechniker

KIRCHE/GEMEINDE BEDEUTET FÜR MICH:
Die Kirche/Gemeinde ist ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens geworden, den ich niemals verlieren möchte. Hier bin ich gewachsen und habe wertvolle Erfahrungen gesammelt. Alle meine schönsten Erlebnisse verbinde ich mit der Kirche. Die Menschen in dieser Gemeinde haben mein Leben geprägt und standen stets hinter meinen Lebensentscheidungen. Immer wenn ich in die Kirche/Gemeinde gehe, fühle ich mich geborgen, weil ich dort meinen Glauben ausleben kann.

AN DER ARBEIT IM KV IST MIR WICHTIG:
Mein Ziel ist es, die Kirche für jeden zugänglich und ansprechend zu gestalten. Dabei möchte ich bestehende Traditionen bewahren und gleichzeitig neue Ideen einbringen und umsetzen. Ich baue auf meine langjährigen Erfahrungen in der Jugendarbeit und freue mich auf die produktive Zusammenarbeit im Kirchenvorstand.

IN DIESEN BEREICHEN MÖCHTE ICH MICH GERNE ENGAGIEREN:
Ich möchte mich intensiv im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit engagieren, um Außenstehenden und weniger aktiven Mitgliedern Einblicke in aktuelle Ereignisse und Veranstaltungen zu ermöglichen. Dabei ist es mir wichtig, die Kirche attraktiver für Außenstehende zu gestalten. Zudem möchte ich die Jugendarbeit stärker in den Mittelpunkt rücken und sie enger mit der Gemeindearbeit verknüpfen.

4. Kanzelabkündigung für die Kirchenvorstandswahl
am 22. Juni 2024

Liebe Gemeinde,

am 20. Oktober ist Kirchenvorstandswahl. Kommen Sie und geben Sie den Frauen und Männern Ihre Stimme, von denen Sie möchten, dass sie in den nächsten sechs Jahren die Entscheidungen für unsere Gemeinde treffen.

„Stimm für Kirche." heißt: Mir ist der Glaube wichtig, ich gehöre zur evangelischen Kirche. Meine Stimme gestaltet die Kirche vor Ort mit.

Sie können sich vergewissern, ob Sie im Wahlberechtigtenverzeichnis eingetragen sind. Dazu liegt es in den zwei Wochen vom 7.10. bis zum 18.10.2024 zu den üblichen Bürozeiten im Pfarramt auf.

Gegebenenfalls können Sie den Antrag auf Ergänzung des Verzeichnisses stellen oder Einspruch gegen die Eintragung einlegen.

Damit Sie gut Bescheid wissen, hier die wesentlichen Informationen zum Wahltag: Sie können Ihre Stimme am 20. Oktober von 10:30-11:30 Uhr abgeben im Wahllokal Christi-Himmelfahrts-Kirche. Bringen Sie bitte Ihren Wahlausweis mit.

Sie können auch die Briefwahl nutzen. Alles was Sie dazu benötigen - einschließlich Stimmzettel - erhalten Sie in diesen Tagen mit der Post.

Die Wahl ist geheim.

In unserer Kirchengemeinde sind 9 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher zu wählen. Zur Information über die Einzelheiten des Wahlverfahrens liegen im Wahlraum das Kirchenvorstandswahlgesetz und seine Ausführungsbestimmungen auf.

Der endgültige Wahlvorschlag enthält folgende Namen:

  • Fabian von Bechen
  • Josephine von Brühl
  • Bettina zu Castell
  • Xiaohong Duan
  • Sibylle von Fritsch
  • Christian Guthy
  • Martin Honold
  • Ernst Hörmann
  • Ursula Huber
  • Harri Husser
  • Sabine Katenkamp
  • Linda Kinzelt
  • Manuel König
  • Hannah Marieke Kulczak
  • Claudia Mundry
  • Eva Patalong
  • Lena Peller
  • Miriam-Thérèse von Samson-Himmelstjerna
  • Dr. Thomas Schickinger
  • Patricia Straß
  • Birgitta Sutor
  • Günter Wanck
  • Jürgen Weichert
  • Lisa Weilemann
  • Christine Wildgruber
  • Steve Zimmerer

Bitte kommen Sie am 20. Oktober zur Wahl oder nutzen Sie die Briefwahl.

Der Vertrauensausschuss

Dem Vertrauensausschuss gehören an:

Fragen und Antworten

Er hat die Verantwortung für die Aufgaben und Aktivitäten in der Gemeinde in geistlicher und rechtlicher Hinsicht und trifft verbindliche Entscheidungen. Das reicht vom Gottesdienstangebot über die Sorge für Menschen bis zu Personalfragen und die Finanzierung von Baumaßnahmen.
Für Gemeinden wie unsere (zwischen 5000 und 10 000 Mitglieder) besteht der Kirchenvorstand aus 9 gewählten und 3 berufenen Frauen und Männern sowie den Pfarrerinnen und Pfarrern der Gemeinde.

Er oder sie nimmt an der monatlichen Sitzung teil und wirkt je nach verfügbarer Zeit und Kraft in den Wochen dazwischen in selbstgewählten Bereichen mit.

Ob Finanz- oder Bauausschuss, Jugendarbeit oder Kita, Diakonie, Bildungs- oder Öffentlichkeitsarbeit, Mission, Kontakte zu Gruppen und Projekten in der Gemeinde – die Möglichkeiten zur konkreten Mitarbeit sind vielfältig.
Die Menschen im Kirchenvorstand sind in den Gottesdiensten beteiligt, halten ökumenische Kontakte und Verbindungen zu den politischen Gemeinden und zu Vereinen. Sie repräsentieren die Gemeinde auch nach außen bei Veranstaltungen, Einführungen, Einweihungen oder Konfirmationen.

6 Jahre
Den Kirchenvorstand dürfen alle Gemeindeglieder wählen, die 14 Jahre alt und konfirmiert oder 16 Jahre alt sind.
Man muss Mitglied der Kirchengemeinde und mindestens 18 Jahre alt sein.

Bereits vor der Wahl werden die Wahlunterlagen per Post verschickt. Darin sind auch Briefwahlunterlagen enthalten, die zuhause ausgefüllt und zurückgeschickt werden können.

Alternativ gibt es am Sonntag, den 20. Oktober 2024 nach dem Gottesdienst in der Christi-Himmelfahrts-Kirche von 10.30 — 11.30 Uhr ein Wahlbüro.

Zehn Argumente für aktive Jugendbeteiligung im Kirchenvorstand

  • Jugendliche sind Teil der Gemeinde und müssen daher vertreten sein. Junge Menschen sind nicht Kirche von morgen, sondern schon heute voll dabei.
  • Junge Menschen bringen oft bereits Erfahrung im Bereich Gremienenarbeit mit und können die Sitzungskultur damit bereichern.
  • Gremienarbeit lebt von verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven. Junge Menschen können hier einen wertvollen Beitrag leisten. Neue Menschen stellen neue Fragen.
  • Die heute getroffenen Entscheidungen müssen von „der Jugend" später umgesetzt und vertreten werden. Deshalb sollte sie heute schon die Zukunft mitgestalten.
  • Junge Menschen im KV erleben christliche Werte und Traditionen und können diese in ihre Lebenswirklichkeit weitertragen.
  • Junge Menschen ermutigen durch ihre Unbeschwertheit, neue Inhalte und Methoden in den Blick zu nehmen und neue Wege zu denken/zu gehen/auszuprobieren.
  • Die Unplanbarkeit von Lebensbiografien auf 6 Jahre ist keine jugendspezifische Frage, sondern eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung.
  • Positive Erfahrungen der Mitgestaltung binden für später. Auch wenn sich die Lebenswirklichkeit ändert, bringen sich Menschen, die Beteiligung erfahren haben, in der Gesellschaft ein. Wer als Jugendlicher gute Erfahrungen gemacht hat, kommt wieder.
  • Junge Menschen können Brücken bauen zwischen Tradition und neuen gesellschaftlichen Herausforderungen.
  • Die Beteiligung „der Jugend" im Kirchenvorstand ist Teil von Gemeindeaufbau und Nachwuchsförderung.

Gesammelt von der AG Wahlen der Landesjugendkammer